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Wissenswertes über Poi

 

Wissenswertes über Poi



Poi Artistik (auch Poi Spielen, Poi Tanzen, Poi Swinging oder Poi Spinning genannt) ist eine artistische Darbietungsart, die zur Jonglage gezählt wird. Dabei werden die Poi paarweise in kunstvollen Varianten um den Körper geschwungen.
Poi Artistik kommt von den Maori aus Neuseeland. Das Wort Poi kommt aus der maorischen Sprache und bedeutet Ball.



Es gibt viele verschiedene Poi-Arten, einige werde ich hier nun erläutern:


Sockenpoi / Socks sind die einfachste Poi-Variante. Sie bestehen aus einem Stoffschlauch in dessen geschlossenem Ende ein Gewicht liegt. Das andere Ende wird verknotet oder mit Fingerschlaufen versehen. Sie sind leicht selbst zu machen, indem man einen Tennisball, ein Reis- oder Körnersäckchen in einen Kniestrumpf steckt. Socks werden meist nur zur Übung genutzt, es gibt aber auch fluoreszierende Stoffschläuche in die ein Leuchtpoi eingesetzt wird.

Ballpoi sind die Standards unter den Poi. Sie bestehen aus einem Gummi- oder Tennisball mit einer eingefädelten Schnur, welche Fingerschlaufen am Ende hat. Auch sie sind leicht selbst zu machen.

Schweifpoi / Kometpoi / Kiwido
sind Poi an deren Ende zusätzlich Stoffstreifen befestigt sind. Dieser Schweif weht hinterher und ergibt ein schönes Gesamtbild. Diese Poi-Art benötigt außerdem ein freidrehbares Gelenk (Wirbel) zwischen Fingerschlaufe und Gewicht, da sich die Schnur sonst eindrehen würde. Hierfür werden häufig Tonnenwirbel aus dem Angelsport benutzt.

Veil-Poi
/ Voi / Schleierpoi sind ähnlich wie Schweifpoi. Statt kleiner Stoffstreifen befinden sich an diesen Poi richtige Schleier, große Tücher aus leichtem Stoff wie Seide oder Organza. Die Voi werden vorwiegend beim orientalischen Bauchtanz benutzt.

Tuchpoi / Flagpoi
sind -meist viereckige- Tücher, die an einer Ecke über einen Wirbel direkt mit Fingerschlaufen verbunden sind, und an der angrenzenden Ecke ein in den Saum eingenähtes Gewicht haben (zB Bleiband). Die Tücher bestehen aus leichten und farbenfrohen Stoffen. Bekannt sind hier auch die Angelwings, Tuchpoi in Form eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks, bei dem sich die Fingerschlaufen zwischen einer kurzen und der langen Seite befinden, und das Gewicht zwischen den beiden kurzen Seiten.

Leuchtpoi / LED-Poi / Glowballs sind Ballpoi deren Kugeln LED-Leuchten beinhalten. Diese sind meistens mehrfarbig und können auf verschiedene Farbwechselschematas eingestellt werden. Es gibt auch spezielle Socks (Stoffschläuche) aus durchsichtigem oder fluoreszierendem Gewebe, in denen man die Kugeln einsetzen kann. Auch gibt es die Leuchtpoi als LED-Sticks statt Kugeln. Leuchtpoi sind im Gegensatz zu den Feuerpoi eine gefahrlose Variante für wunderschöne Auftritte im Dunkeln
/Halbdunkeln.

Maoripoi / Flachspoi sind die traditionelle Form aus Neuseeland. Sie bestehen aus einem mit Papier umwickelten Flachsball und einer kurzen Schnur ohne Schlaufe. Die Maori schwingen die Poi in Verbindung mit Gesang. Hierbei werden die Poi gegen Arme und andere Körperteile geschlagen, wodurch ein rythmisches Klatschen passend zur Musik entsteht.

Feuerpoi sind die risikoreichste Variante der Poi. Sie bestehen aus einer Eisenkette, an deren Ende sich geflochtenes oder um einen Stahlbolzen gewickeltes Aramit (Kevlar) befindet. Dieses wird in Lampenöl getränkt, überflüssiges Öl wird ausgeschleudert und dann werden sie angezündet.
Achtung: Feuerpoi sind nur etwas für erfahrene Poi-Spieler, und ihr Einsatz sollte unbedingt unter gewissen Vorsichtsmaßnahmen stattfinden. Hierzu zählen das Tragen von Baumwoll- oder feuerfester Kleidung, das Tragen eines Kopftuches zum Schutz der Haare, das Bereitliegen von mehreren Feuerlöschdecken, feuchten Tüchern und Brandsalben sowie die Hilfe von mindestens 2 angeleiteten Löschhelfern und nichtzuletzt das sorgfältige Ausschleudern der Poi zwischen dem Tränken und dem Anzünden. Feuerpoi sollte man nicht selbst bauen, sondern immer vom Fachhändler kaufen, und es sollte darauf geachtet werden, dass sie immer vollkommen heile sind und über stabile Doppelfingerschlaufen verfügen.

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